Bewertung Themenfeld Grün

Meyenfeld ist ein Ort mit viel Grün, das seinen Charakter prägt und zur Lebensqualität beiträgt: der historische Anger in der Dorfmitte, die alten Bäume sowie von Sträuchern und Bäumen gesäumte Gräben zwischen den Äckern und Wiesen rund ums Dorf.

Im Süden von Meyenfeld befindet sich außerdem der ortsbildprägende Höhenrücken (auf der Karte mit grünen Punkten dargestellt), der seit 2003 Teil des Wappens von Meyenfeld ist.

Nun sind Sie gefragt: Haben wir etwas wichtiges in Bezug auf die Grünflächen in Meyenfeld vergessen? Gibt es vielleicht noch andere besondere "grüne" Orte? Teilen Sie unsere Bewertung des Ist-Zustands?

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Kommentare

die auf der karte abgebildetet Kaltluftschneise entlang der Gutenbergstraße sollte auch so wie sie jetzt ist erst mal erhalten bleiben es kann natürlich eine Verbindung zum Berenbostler See geschaffen werden aber so ein grüner Gürtel um Meyenfeld sollte schon bleiben auch landwirtschaftlich geprägt um den dörflichen Karakter zu bewahren.

Die Fahrradverbindung nach Horst über die "Feldwege" (am Sportplatz vorbei oder über den Schwarzen Damm) ist gerade für jüngere Kinder toll. Die stark befahrene Verbindung Meyenfeld/Horst kann so umgangen werden.

Den "Trampelpfad" durch das Feld zwischen dem Gebiet "Auf der Geest" und "Wilhelm-Raabe-Straße" finde ich sehr schön. Für Kinder und Hundebesitzer eine tolle Sache.

Meyenfeld kann seinen dörflichen und grünen Charakter nur behalten, wenn man nicht zu große vorstädtisch eng bebaute
Wohngebiete erlaubt.

Vergessen hat man nichts, aber ergänzen kann man: Trotz, dass der Anger nicht unbedingt "berührbar" ist, vermittelt dieser doch anders als Horst und zu anderen Dörfern einen deutlich grüneren Flair! Attraktiv wäre, wenn zwischen den Felderngrenzen im Anger kleine Fußgängerwege bzw. Trampelwege entstehen könnten, z.B. zum Gassi gehen.
Was ich persönlich an Hannover vom Grünen toll finde, sind die Allee's. Auch hier könnte unser idyllischen Meyenfeld, die Meyenfelder Str. (die zur Leistlinger Str. führt), in eine "Allee" umgestaltet werden.
Das Strukturprojekt sehe ich jedenfalls sehr willkommen, da es nicht den Anger oder auch die Allee direkt treffen würde und mehr Leben und Infrastruktur reinbringt.

Es ist erstrebenswert den südlichen Teil der Meyenfelder Str. , flach und grün zu erhalten, wie z.B. mit einem (wie geplant)
Friedhof. Die Anbindung an Horst muß als Naherholungsgebiet erhalten bleiben.

Um einen auch weiterhin dörflichen Charakter zu erhalten sollte man bei der weiteren Bebauung zweigeschossig nicht überschreiten.
Schneider

Durch das geplante Gewerbegebiet Farrel wird im Dreieck Meyenfeld - Berenbostel - Osterwald ein weiteres großes Gebiet zubetoniert und ein letztes grünes Refugium, in dem es sogar u.a. noch die bedrohten Rebhühner gibt, als wertvoller Naturraum zerstört. Schon jetzt sind die Bewohner der Farrelsiedlung eingekreist von B6, Philipp-Reis-Str., Einflugschneise des Flughafens und durchaus hörbarem Lärm des Gewerbegebiets südl. Osterwald u.a. mit dem AHA-Abfallhof. Das Wort "Naherholung" wird in der Umgebung des nördlichen Meyenfelds demnächst ein Fremdwort sein - vielleicht darf es ja ein Spaziergang durch ein graues Gewerbegebiet sein, wo ab und zu noch ein Löwenzahn durch einen Asphaltspalt lugt?... "Themenfeld Grün": Hier sollten wir aufpassen, dass dies nicht bald in "Themenfeld (Beton- und Asphalt-)Grau" umbenannt werden muss! Wie heißt es so passend: „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, (und eigene Ergänzung: das letzte Feld zubetoniert und versiegelt wurde) werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“

Bevor Wiesen um Meyenfeld herum zugebaut werden, sollten zunächst bestehende Baulücken im Dorfzentrum bebaut werden. Die Wiesen um "Vor dem Moore" und "Vor den Weiden" sollten nicht bebaut werden, da sonst der grüne Charakter des Dorfes verloren geht.

Eine "grüne" Anbindung Richtung Berenbostler See und mehr Spazierwege abseits der Häuser wären wünschenswert. Mehr Waldflächen für Mensch und Tier fände ich auch sehr gut, insbesondere im Bereich der eingezeichneten Kaltluftschneiße.
Das einige Siedlungen kaum "Außenbezug" halte ich darüber hinaus nicht für nachteilig.

Ich wohne seit fast 20 Jahren in Meyenfeld, in der Schützenstr. Es ist leider erschreckend, wie sehr sich die Verkehrssituation innerhalb dieses Zeitraums verändert hat. Vor 12 bis 15 Jahren konnten unsere Kinder mit den Nachbarskindern noch völlig entspannt auf den Fußwegen bzw. auch auf der Straße spielen. Das ist aufgrund des sehr starken Verkehrsaufkommens heutzutage leider nicht mehr möglich. Auf der Straße sowieso nicht, aber auch nicht auf den Fußwegen. Die Fahrer halten sich überwiegend nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h. Den ganzen Tag über donnern Autos, LKWs, Transporter und Landmaschinen mit teilweise sehr hohen Geschwindigkeiten durch die Schützenstr. Es ist davon auszugehen, dass die Situation durch einen Anstieg der Bewohnerzahlen sich noch weiterhin verschlimmert. Das ist für die Bewohner in der Schützenstr. langsam nicht mehr hinnehmbar. Man hat sich einen Eigenheim in ländlicher Idylle geschaffen und fühlt sich letzten Endes, wie auf der Autobahn. Es muss seitens der Politik hier eine vernünftige Lösung gefunden werden, z.B. die Schützenstr von Im Bleeke bis B6 nur noch als Einbahnstraße zu nutzen, oder beidseitige Parkflächen auf der Schützenstr,, oder die Nutzung als Anliegerstr. Möglichkeiten gäbe es viele, man muss sie nur durchsetzen.

Um einen auch weiterhin dörflichen Charakter zu erhalten sollte man auf weitere Bebauung verzichten. Insbesondere die Wiesen um "Vor dem Moore" und "Vor den Weiden" sollten nicht bebaut werden, da sonst der grüne Charakter des Dorfes verloren geht.

Wir sind mit den Kindern extra von der Stadt hier her gezogen um viel GRÜN zu sehen. Nun haben wir endlich den Bick auf eine riesige grüne Fläche, haben ein Haus gekauft ( genau aus dem Grund) und bekommen nun wirklich Angst und Bange bei dem Gedanken das diese Felder nun Bauland werden könnten. Wir sind doch extra wegen den Freiflächen hier her ...

Die vorgenommene Bewertung empfinde ich insgesamt als gut. Gerade die Grünflächen sind absolut positiv an Meyenfeld und sollten so erhalten bleiben. Das schließt insbesondere den wirklich idyllischen Bereich rund um das Gebiet „Vor den Weiden“ ein. Da finde ich es nur schade, dass es dort oft sehr laut zugeht und wenig Rücksicht auf Natur und Anwohner genommen wird. Ein Fußweg zum Beerenbostelner See empfinde ich auch als begrüßenswert! Ebenso den Ausbau des Dorfplatzes. Ich würde mir wünschen, dass durch mehr Einwohner auch die Infrastruktur im Ort ausgebaut würde. Ein kleiner Platz mit Eiscafé oder Bäcker wäre toll!
Was ich nicht nachvollziehen kann, ist die Bewertung des Sportplatzes! Lärm und Licht?!? Wir können doch froh sein diese Möglichkeit zu haben! Und der Sportplatz liegt doch auch weit genug außerhalb, um niemanden direkt zu stören.

Der ortsprägende Höhenrücken sollte auf jeden Fall unverbaut erhalten bleiben. Hier findet sich eine große Artenvielfalt wie z.B. Rudel von Rotwild. In Meyenfeld möchte man aufgrund des dörflichen und unverbauten Charakters mit viel Grün leben. Ein auf Teufel komm raus zubetonieren, nur um noch weitere Baugebiete zu schaffen ist da kontraproduktiv.

Eine Anbindung der Farrelsiedlung an den Ortskern ist überfâllig und wäre auch mit einer Bedarfsampel zu lösen
Gleichzeitig muss auch eine Buslinie für die Bewohner der Farrelsiedlung nach Garbsen geschaffen werden. Bislang ist dies nur morgens mit dem überfüllten Schulbus möglich. Auch die Entfernung zur Haltestelle ist eine Zumutung

Ortsplanung vom Schreibtisch aus.
Punkt 1: Wie kann man einen Spielplatz am Ortsrand nähe der B6 planen?!
Punkt2: Der kaum genutzte Sportverein, prägt mit seinen seltenen Geräuschen und kurzeitigen Beleuchtung ebenfalls Meyenfeld --> Ein Amazon Lager was die ganze Nacht leuchtet und nicht nur Meyenfeld bestrahlt, ist hier eher mit einem großen rotem Ausrufezeichen zu versehen. Nicht zu vergessen, die Tierwelt die dadurch gestört wird.

Ein öffentlicher Spielplatz auf der Nordseite der Leistlinger Straße ist sinnvoll, aber aufgrund der gewachsenen Gegebenheiten schwierig zu realisieren. Das Wäldchen in der Schützenstraße müsste seinen natürlichen Charakter behalten. Gehölze- und Gehölzreihen sind wichtig für das Klima und wichtige Strukturgeber und sollten unbedingt erhalten bzw. ergänzt werden. Ein fußläufige Verbindung zum Berenbosteler See und zwischen den einzelnen Baugebieten wäre wünschenswert (s. Trampelpfade). Von einer Querungsmöglichkeit durch den Anger würden alle profitieren, da der Anger dann sichtbar=erlebbar werden würde. Der ortsprägende und weitläufige Höhenrücken sollte bei einer weiteren Entwicklung großzügig gestaltet werden. Keine hochverdichtete Bebauung (max. 2-geschossig), sondern Einbettung in zusammenhängende und großzügige Grünflächen. Dabei entwickeln ein Friedhof oder auch ein angedachter Friedwald erst nach vielen Jahren ihren grünen Charakter und stellen bis dahin eine eingezäunte Barriere dar.

Die Farrelsiedlung gehört auch zu Meyenfeld und wurde in dem zwar eingezeichnet aber bei der Angabe von Strukturen im Plan außen vor gelassen. Auch dort gibt es schöne "grüne" Strukturen! Warum sind die geplanten und schon realisierten Gewerbegebiete, die Meyenfeld und insbesondere die Farrelsiedlung immer weiter "einrahmen" nicht eingezeichnet?

Die Einfahrt zum Kindergarten ist nach wie vor gefährlich, da einige Autos extra anhalten um Kinder die Straße überqueren zu lassen, andere Autos fahren aber durch- für die Kinder ist es sehr schwer abzuschätzen wann sie die Straße überqueren sollen. Ein Zebrastreifen oder auch eine Fußgängerampel wäre sinnvoll.

Um den Meyenfelder Verkehr generell zu entlasten, wäre eine Umgehungsstraße von der Mühlenstraße in Horst- bis zur Burgstraße (Garbsen) sehr sinnvoll, da sehr viel Verkehr von Horst durch Meyenfeld nach Garbsen fährt.

Der historisch gewachsene Anger ist in den letzten Jahrzehnten schon sehr geschrumpft.
Das Baugebiet "Zum alten Dorfkrug" und der Park von HDR haben sicher auch dazu beigetragen.
Jetzt den Anger noch zerschneiden mit Trampelpfaden oder Radwegen ist in meinen Augen falsch.

leider ist in den letzten Jahren schon sehr viel "Grün" verschwunden und der "Dorfcharakter" wird nach der geplanten Bebauung so großer Flächen ebenso nicht mehr vorhanden sein. Zu einem Dorf gehören auch Wiesen und Felder. Das Dorfplätzchen ist viel zu klein und eigentlich auch nur ein Parkplatz.

In Anbetracht dessen, dass wir nah am Zentrum liegen, können wir natürlich nicht Natur pur erwarten, aber mir ist es wichtig einen grünen Gürtel um Meyenfeld zu haben, damit wir nicht mit Garbsen verbunden werden.

Ich mag Meyenfeld mit seinem Dörflichen Scharm.
Ergänzend fänd ich super, wenn wir einen öffentlichen Grillplatz / Feuerstelle bekommen, so ala Dorfplatz, wo man mit Familien oder Freunden Platz zum Sitzen und grillen hat.

Gern in der nähe von einem Spielplatz oder auch Grünflächen, die zum Sport, zB Volleyball benutzt werden können.

In der aktuellen Situation ist bekanntlich der Anger nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Er bildet praktisch die Dorf -Mitte und könnte als ein Park gestaltet werden, eine Art „Central Park“ von Meyenfeld.
Der Baumbestand sollte dabei auf jeden Fall erhalten bleiben und die Wiesen könnten ein schöner Ort zum verweilen und erholen sein. In der Mitte des Parks könnte man zum Beispiel einen Springbrunnen bauen und das gesamte Dorf mit Wegen in alle Richtungen verbinden, nicht nur in Nord-Süd-Richtung.